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Motivation - Welche Faktoren können mich beeinflussen?
Wer kennt ihn nicht: den inneren Schweinhund. Zuerst noch vorgenommen wieder mehr Bewegung zu machen und dann sprechen auf einmal doch so viele Dinge dagegen. Doch leider wurde die perfekt Formel, um wieder mehr in Bewegung zu kommen, noch nicht erfunden. Aber über verschiedene Faktoren kann man den inneren Schweinehund durchaus überlisten. Wichtig ist dabei, dass jeder Mensch sehr individuell ist und so individuell sind auch die Motivationsfaktoren. Eine Auswahl verschiedener Motivationsfaktoren, die helfen können sich wieder mehr zu bewegen, sind in weiterer Folge zusammengefasst. Die wichtigste Grundregel dabei ist jedoch, die eigenen individuellen Motivatoren kennen lernen:
"Neue Faktoren ausprobieren und die effektivsten
in die tägliche Routine integrieren!".
Das eigene Muster an Motivatoren kann sich auch durchaus ändern und so gilt es auch wenn man einmal die derzeit richtigen Faktoren gefunden hat, immer wieder neue Aspekte einfließen zu lassen. Die all zu bequeme Routine ist oftmals das größte eigene Hindernis, das man sich selbst für einen aktiven Lebensstil machen kann.
Auswahl diverser Motivatoren:
"Warum?" visualisieren
"Ich will meinem Körper etwas Gutes tun.", "Ich will mich fitter fühlen.", "Ich will die Natur genießen.", "Ich will gemeinsam mit anderen Sport betreiben.". Das "Warum?" kann sehr vielfältig sein. Die Visualisierung des übergeordneten Grundes wieder mehr Bewegung zu betreiben, kann helfen Motivationsprobleme zu überwinden.
Wer wagt der gewinnt
Variation ist eine der wichtigsten Faktoren, um Freude an der Bewegung zu entwickeln. Verschiedene Bewegungsformen ausprobieren, in der Gruppe oder alleine trainieren und neuen Spaß an der Bewegung finden. Neugier für neue Formen der Bewegung kann ein wichtiger Faktor zum Erfolg sein.
Musik hören
Bewegung und Musik - eine ideale Kombination. Musik ergänzt die Bewegung und die Bewegung die Musik. Die eigene Playlist mit den derzeitigen Lieblingsliedern kann helfen motiviert loszustarten. Die richtige Musik kann auch den Takt der Bewegung vorgeben und zu Bestleistungen motivieren.
Gewohnheiten entwickeln
Bewegung in den Alltag integrieren und zur Routine werden lassen, kann ein wertwolles Mittel zur Beseitigung von Motivationsproblemen sein. Sei es häufiger die Treppen zu steigen oder die Laufkleidung schon am Vortag herzurichten. Doch Vorsicht: das ausruhen auf der täglichen Routine, kann ein gefundenes Fressen für den inneren Schweinehund sein. Wichtig ist trotzdem neue Dinge auszuprobieren.
Ziele definieren
Ziele geben eine gute Orientierung und können die notwendige Motivation liefern, sich zu mehr Bewegung hinreißen zu lassen. Hilfestellung bei der Zieldefinition bieten Methoden, wie zum Beispiel die SMART-Methode. Insbesondere die Tatsache, dass gesteckte Ziele realistisch sein müssen, ist wichtig. Unrealistische Ziele führen in der Regel zu Frustration und in weiterer Folge zu Motivationsproblemen.
Gemeinsam stärker
Im Team geht vieles einfacher. Gemeinsam mit Familie, Freunde oder in Gruppentrainings kommt Freude an der Bewegung oftmals nicht zu kurz. Das Motto "Gemeinsam stärker" hilft vielen den Spaß an der Bewegung wieder zu gewinnen. Trainingsgruppen oder Sportvereine erleichtern möglicherweise den Einstieg zu mehr Bewegung unter der Anleitung von qualifizierten Trainerinnen und Trainern.
Begeisterung entwickeln
Lassen Sie doch das Thema "Bewegung" eine größere Rolle in Ihrem Leben spielen. Reden Sie mit Familie und Freunden darüber und leben Sie Ihre Begeisterung für die Bewegung. Lassen Sie sich von den zahlreichen Vorbildern aus dem Sport und aus dem persönlichen Umfeld inspirieren und lassen Sie sich von der Begeisterung anstecken. Vielleicht sind gerade Sie derjenige der durch eine aktive Begeisterung anderen Menschen eine Hilfestellung zu mehr Bewegung bietet.
Erfolge feiern
Eines darf nicht vergessen werden: Erfolge feiern! Die eigene Belohnung für Erreichtes darf auf keinen Fall zu kurz kommen. Das bewusste genießen der erreichten Zwischenziele ist ein großer Motivator am Weg das große Ziel zu erreichen. Warum teilen Sie Ihre Erfolge nicht einfach auch mit Ihrem Umfeld? Auf erreichte Zwischenziele kann man durchaus sehr stolz sein. Vielleicht werde auch Sie eine Erfolgsgeschichte die andere motivieren kann.
Pläne erstellen
Manchmal ist die fehlende Struktur im Training ein Hindernis befreit mit der Bewegung loszulegen. Das planen verschiedener Traingingseinheiten, unabhängig von der Leistungsfähigkeit, kann der notwendige Hebel sein, die gesetzten Ziele schrittweise und strukturiert zu erreichen. Die Erstellung von Bewegungs- oder Trainingsplänen kann als wertvolle Methode gesehen werden, gesetzte Ziele in die Tat umzusetzen.
Genügend Schlaf
Achten Sie auf ausreichend Schlaf. Neben den aktiven Bewegungseinheiten, ist es sehr wichtig auf die Erholungsphasen zu achten. So sind Sie wieder ideal ausgeruht und regeneriert und können die kommenden Herausforderungen aktiv meistern. Achten Sie also auf die richtige Balance zwischen Bewegungseinheiten und Regenerationsphasen, um die individuellen Ziele Stück für Stück erreichen zu können.
Positives verstärken
Ihnen hat der Spaziergang heute in der freien Natur besonderen Spaß bereitet? Der Lauf mit den neuen Laufschuhen war heute besonders gut? Heben Sie das positive hervor und machen Sie es sich selbst bewusst. Darüber mit anderen reden und Erfahrungen dazu austauschen hilft das Positive noch weiter zu verstärken. Verstärken Sie die positiven Gefühle und kommen Sie Ihren Zielen so unterbewusst um einiges näher.
Zeitfresser beseitigen
Die Widerstände und Zeitfresser die mehr Bewegung verhindern, lauern an jeder Ecke. Diese zu erkennen und gegebenenfalls zu beseitigen, kann Ihnen sofort weiterhelfen. Oftmals kommt die Ausrede: "Mir fehlt einfach die Zeit!". Dies ist oftmals damit verbunden, dass das Zeitmanagement optimiert werden sollte. Durch eine klare zeitliche Planung und Beseitigung von Zeitfressern kann so mehr Freiheit für Bewegung geschaffen werden.
Trainingstagebuch
Die richtige Struktur im Training kann durch ein Trainingstagebuch erreicht werden. Was habe ich bis jetzt erreicht? Was möchte ich in den nächsten Wochen und Monaten erreichen? Das eigene Trainingstagebuch kann hier ein sinnvolles Tool sein, um den Überblick über den Trainingsplan zu bewahren.
Vorbilder suchen
Vorbilder aus dem öffentlichen Leben oder dem privaten Umfeld, können hilfreich für die eigne Motivation sein. Welche Gewohnheiten nutzen andere? Was hilft Ihnen besonders? Welche Erfolge haben andere gefeiert? Sie müssen nicht alles neu erfinden, sondern können sich von Ihren Vorbildern inspirieren lassen.
Prioritäten setzten
Prioritäten setzen kann ebenfalls eine hilfreiche Methodik sein, Struktur in den alltäglichen Tagesablauf zu bekommen. So gelingt es leichter die Bewegungseinheiten in den Tagesablauf zu integrieren. Darüber hinaus können über die Priorisierung von Aktivitäten mögliche Zeitfresser identifiziert werden.